Es ist eine lange Tradition, dass der Allgäuer Presseball die Kartei der Not unterstützt. Seit Jahrzehnten lautet das Motto der Ballnacht in Kempten: Feiern und gleichzeitig Gutes tun. Über 1000 Gäste folgten der Einladung des Allgäuer Zeitungsverlages und sorgten durch den Kauf von Losen für eine stolze Spende: 24.890 Euro gehen an das Leserhilfswerk, um Menschen aus der Region zu unterstützen, die unverschuldet in Not geraten sind.
Den Tombolaerlös übergaben Thomas Huber, Geschäftsführer des Allgäuer Zeitungsverlages, sowie Markus Raffler, Redaktionsleiter der Allgäuer Zeitung. „Es ist eine unglaubliche Summe“, freute sich Alexandra Holland, die stellvertretende Vorsitzende des Kuratoriums der Kartei der Not, und bedankte sich herzlich für dieses Engagement und die große Solidarität. Egal ob in Augsburg, Mittelschwaben oder im Allgäu: „Die Kartei der Not ist eine Herzensangelegenheit, die Türen öffnet“, betonte Holland im Namen der Stiftung.
Um wirkungsvoll helfen zu können, ist die Kartei der Not stark auf die Unterstützung der Bürgerinnen und Bürger angewiesen. Denn immer mehr Menschen in der Region geraten infolge von Krankheit oder anderen Schicksalsschlägen in eine schwierige Lage, aus der sie allein nicht mehr herauskommen. Dies betrifft Senioren ebenso wie Kinder oder junge Familien.