Ende der vergangenen Woche bedachten die beiden während der Eröffnungsfeierlichkeiten des neuen Standorts in Leipheim (im neuen Gebäude im Areal Pro ist der Bereich Rettungstechnik untergebracht) die Kartei der Not. Unschuldig in Not geratene Menschen zu unterstützen, ist nicht nur an diesem Tag ein Anliegen der Munks. Seit Jahren spenden sie für diejenigen, die nicht auf der Sonnenseite des Lebens stehen. Der diesmal gestiftete Betrag orientiert sich am Lebensalter des Ehepaars. 60 und 60 ergibt 120. Und für jeden der beiden wurde noch eine Null drangehängt, sodass eine stolze Summe von 12.000 Euro zusammengekommen ist.
Arnd Hansen, der Geschäftsführer der Stiftung Kartei der Not , war beeindruckt von dieser Einzelspende. Dieses Engagement für finanziell Schwächere sei wegen der Höhe etwas Besonderes. Hansen dankte aber auch dafür, dass die Familie Munk immer wieder gibt und dies als Daueraufgabe betrachtet in einer Welt, in der gerne Events und punktueller Einsatz herausgehoben werden. Das passt ganz zur Erkenntnis von Ferdinand Munk, dass man nichts mitnehmen kann, wenn einmal die Zeit für das irdische Leben abgelaufen ist. (AZ)